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Schwarz(e) Arbeit

Hier wurde im wahrsten Sinne des Wortes “schwarz” gearbeitet.

Hier war ein eingefleischter Heizungsbauer(-Fetischist) am Werk der sich nebenbei ein paar Scheinchen verdienen wollte.

Das Ergebnis seiner Arbeit ist auf den folgenden Bildern zu "bestaunen."

 

  • Was ist denn die DIN 1988...?

  • Seit wann rostet denn Stahl in Verbindung mit Trinkwasser...?

  • Was in einer Heizungsanlage eingebaut werden kann, kann doch nicht schlecht für die Trinkwasserinstallation sein...

 

So leichtfertig lässt ein Hausverwalter Arbeiten nebenbei durchführen und das alles auf Kosten der ahnungslosen Wohnungseigentümer.

Da wären wir mal wieder beim Thema “Geiz ist geil.”

In dieser Trinkwasseranlage wurde gebastelt was das Zeug hält. Ein paar Meter verzinkte Leitung, dann ein paar Anbindungen und Änderungen mit schwarzen Fittingen und Verschraubungen.

Hier wurde eine neue Leitung verlegt zur Versorgung von mehreren Waschmaschinen. Die Leitung ist verzinkt und der Winkel ist schwarz. Die Anbindung (siehe Bilder unten) ist hingegen der wahre Hit!

Scheint fast so als wären an ein paar Stellen die verzinkten Formteile ausgegangen und dann wurde einfach auf schwarze Formteile zurückgegriffen.

Und so sie die "fachgerechte" Anbindung an die verzinkte Leitung für die Waschmaschinen unter der Decke aus... Mehr brauch man wohl nicht sagen, die Bilder sprechen ja für sich!

An der gedämmten Decke sieht man noch deutlich die Spuren der Zangen. Da hat sich einer aber geplagt ;-)

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Aber auch noch andere Stelle erwecken ohne viel Suchen das Interesse des Fachmanns Auge.

Mal wieder eine schwarze Verschraubung und um das ganze optisch abzurunden wurde das Schrägsitzventil mit einem gewissen Touch in die Dämmung eingelassen...

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In einem weiteren Raum wurde ein zusätzlicher Anschluss für eine Waschmaschine benötigt und so sieht das Ergebnis dann aus.

Eine Anbohrschelle, dann als Zeichen des "guten Willens" verzinktes Rohr, weiter geht´s dann schwarz und Kugelhähne machen sich doch eh besser als Schrägsitzventile...

Das Ganze noch mal aus einer anderen Perspektive.

Und so sieht dann der Anschluss für die Waschmaschine aus. Fachgerechte Zapfstelle ganz im Sinne der DIN 1988...

So "schön" dieser Anschluss auch ist, jetzt wird er nicht mehr genutzt. Zur Freude der Nutzer natürlich wenn sie morgens das erste mal Wasser in ihrem Bad zapfen.

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Hier wurde am falschen Ende gespart und die Leidtragenden sind die Wohnungseigentümer die sich mit der Willkür des Hausverwalter herumschlagen dürfen. Die Wohnungseigentümer wurden über denn Mangel der Trinkwasserinstallation aufgeklärt, nur ob sich in naher Zukunft etwas daran ändern wird ist mehr als fraglich...

Hinter dem Hausanschluss wurde für teures Geld eine Dosieranlage installiert, nur wurde diese seit Jahren nicht mehr überprüft und gewartet.

Bei manchen Installationen fehlen einem echt die Worte....


Sollte noch Fragen bestehen, helfe ich gerne weiter ;-)

E-Mail an Info@shk-mayer.de oder einfach über den Button "Kontakt".

 

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